Kalkstein ist der Rohstoff für gebrannten und gelöschten Kalk. Wird der Kalkstein auf mehr als 900°C erhitzt, so spaltet sich Kohlendioxid ab und es entsteht Branntkalk (CaO). Das geschieht in Schachtöfen, Drehrohröfen oder in Wirbelschichtöfen in einem Temperaturbereich, je nach Qualitätsanforderung, zwischen 900 und 1.400°C. Die Eigenschaften des gebrannten Kalks hängen von der Brenntemperatur und der Verweilzeit im Ofen ab. Hohe Temperaturen und lange Verweilzeiten führen zu wenig reaktionsfähigem Branntkalk (totgebrannter Kalk). Hingegen ist der bei niedrigeren Temperaturen hergestellte Weichbranntkalk sehr reaktionsfähig.
Der Branntkalk findet Anwendung in der Bauindustrie, in der Eisen- und Stahlindustrie und in der Abwasseraufbereitung, aber er wird auch für die Herstellung von Kalziumkarbid eingesetzt. Gebrannter Kalk eignet sich sehr gut als Entschwefelungsmittel in der Stahlindustrie, muss dafür aber entsprechend aufbereitet werden.
Almamet verfügt über das notwendige Know-How, um aus gebranntem Kalk sowie aus unerwünschten Bestandteilen des Konverterkalks ein wirksames und zuverlässiges Entschwefelungsmittel zu machen. Durch Zugabe verschiedener metallurgisch wirksamer Additive kann die Entschwefelungswirkung von Kalk sogar noch gesteigert werden.
DOWNLOADS
INFORMATIONEN
KONTAKT